DLC ist beautiful Black DiamondCut für Küchenmesser
Die DLC Innovation für extravagantes Laser Design
Was ist die schwarze Diamond like Carbon Beschichtung auf scharfen Küchenmessern und welche Vorteile bietet sie ?
Seit kürzerer Zeit sind auf dem europäischen Messermarkt schwarz beschichtete Messer zu finden. Angeblich Diamant hart und für immer scharf. Wir wollen erklären worum es sich wirklich handelt.
Die Abkürzung DLC steht für Diamond like Carbon. Sie ist eine der neusten Entwicklungen aus der
PVD-Technik. Es ist eine physikalische Gasphasenabscheidung.
Klingt kompliziert, ist aber seit längerem eine verbreitete Beschichtungsmöglichkeit für Metall. Dazu wird vereinfacht ein Material verdampft und im Vakuum auf ein Metall abgeschieden.
Black DiamondCut ist geheimnisvoll und scharf
DLC Beschichtung, ein Stoff mit ganz besonderen Eigenschaften.
Was diese neue Beschichtung so einzigartig macht ist ihre Härte und Widerstandsfähigkeit.
Diamanthart ist nicht übertrieben. In der Beschichtung hat sich durch das aufwendige Verfahren Kohlenstoff in verschiedenen Kristallstrukturen zusammengefügt. Und was ist kristalliner Kohlenstoff anderes als echter Diamant. Er ist das bis heute härtestes, natürliches Mineral und somit die mit Abstand härteste Oberfläche die man auf Messern erzeugen kann.
Black ist sexy and attraktiv für Messerstahl
Was sind die Vorteile der sogenannten Black Diamond Beschichtung?
Mit der schwarzen Hightech Oberfläche erscheint eine ganz neue Optik im Messermarkt.
Das Schwarz bietet eine hervorragende Gestaltungsfläche für grafische Bearbeitung wie Messergravur. Das samtige Matt der schwarzen Schicht erscheint edel und sehr hochwertig.
Die Schneideigenschaften sind insoweit verbessert, dass die Haftung des Schnittguts an der Oberfläche stark verringert wird. Die Klinge gleitet ohne Druck durch zum Beispiel Fleisch oder Gemüse.
Ewige Schärfe, ein phantastischer Traum ?
Ewige Schärfe ist wie ewige Jugend ein noch nicht bestätigbarer Wunschtraum. Ein Messer das benutzt wird, nutzt sich auch ab.
Die harte schwarze Carbon Beschichtung legt sich wie ein Mantel um die ganze Klinge. Sie umschließt damit auch die Schärfe der Schneide. Die Schicht rundet die scharfgeschliffene Schneidkante eher ab. Das macht die Schneide nicht schärfer. Diesen Zustand aber Dauerhafter. Wird ein Kochmesser benutzt kommt es immer wieder mit robusten Materialien in Kontakt, Knochen, Knorpel oder auch harten Schneideunterlagen. Das vermindert die Schliffqualität und Winkelhaltigkeit jeder Klinge.
Gute Kochmesser bestehen aus einem hochwertigen, gehärteten Edelstahl. Die Härte ist eines der Kriterien für ein lange scharfes Küchenwerkzeug. Das andere Kriterium ist der Schneidwinkel. Dafür gilt eine einfache Faustregel. Um so steiler der Winkel, um so schärfer das Messer und um so schneller ist es auch wieder stumpf. Der Schneidwinkel ist also ein Kompromiss aus Schnitthaltigkeit und Schärfe.
Fazit: Küchenmesser müssen, wenn sie benutzt werden auch irgendwann nachgeschärft werden. Ewig scharf bleibt ein Traum.
Die Faszination der Diamond like Carbon -Kohlenstoff Schicht auf scharfem Stahl
Mechanische Eigenschaften von DLC
Chemische Eigenschaften von DLC
Die Optik von DLC
Die DLC Beschichtungstechnik ganz wissenschaftlich
Die Beschichtung mit diamantähnlichem Kohlenstoff gehört zu den PVD verfahren, der physikalischen Dampfabscheidung.
Die DLC-Schicht ist eine metallhaltige, amorphe Kohlenstoffschicht. Sie besteht aus den Elementen Chrom und Kohlenstoff, die sich über einen PVD-Prozess in die gewünschte DLC-Hartstoffschicht umwandeln.
Mittels eines Lichtbogens oder eines Laserstrahls wird der Grundstoff, in unserem Falle hauptsächlich Kohlenstoff verdampft. Der Ausgangsstoff muss immer elektrisch leitfähig sein. Der Ausgangstoff wird als Kathode elektrisch angeschlossen. Der Prozess findet in einer Vakuumkammer statt. Durch den Hitzeeintrag entsteht direkt ein konzentriertes Kohlenstoff-Plasma als Wolke. Das zu beschichtende Messer wird in dieser Wolke gedreht um ein gleichmäßiges Coating zu erzielen.
Während bei der PVD Technik das Beschichtungsmaterial in der Regel in fester Form und ggf. durch Wärmezufuhr verflüssigt wird, erfolgt die Zufuhr bei der CVD Technik in der Gasphase. So kann zur Erzeugung von diamantartigen Kohlenstoffschichten (DLC) ein Kohlenwasserstoff wie beispielsweise Acetylen C2H2 zugeführt werden, das im Plasma gecrackt (Ziel des Crackens ist eine Erhöhung der Ausbeute leichter Fraktionen) und damit zur Beschichtung zur Verfügung gestellt wird.
Das Sputter Verfahren für DLC
Durch Anlegen einer elektrischen Spannung von einigen 100V zwischen dem Beschichtungsmaterial das die Kathode dient und der Kammerwand in der Vakuumanlage die als Anode fungiert zündet eine Gasentladung, Die Ionen werden so stark von der Kathode beschleunigt, dass sie beim Aufprallen auf das Beschichtungsmaterial einzelne Atome aus der Oberfläche herauslösen und somit in die Dampfphase überführt werden. Dabei werden die diesem Dampf ausgesetzten Materialien beschichtet.
Die hohe Temperatur und die Aufprallkraft-Geschwindigkeit lassen den Kohlenstoff in verschiedenen, mikrokristallinen Gitterstrukturen kristallisieren. Darunter Tetraedrische wasserstofffreie amorphe Kohlenstoffschichten die in ihren Eigenschaften dem Diamanten sehr ähnlich sind.
Das Ergebnis ist atemberaubend BLACK & BEAUTIFUL
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