Wacholderholz das duftende Griffmaterial für Küchenmesser

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Holz vom Wacholder eignet sich durch Schönheit, Farbigkeit und Feuchtigkeitsresistenz ausgezeichnet für Küchenmesser.

Wacholderholz Griffe bereichern jede Küche durch Schönheit und Duft.

Juniperus, so der lateinischeName, ist je nach Witterung und Boden ein mittelgroßer Baum, oder auch nur ein kriechender Strauch. Er ist einer der an den weitesten verbreiteten Nadelgehölzen. Die größte Verbreitung findet die Sorte Juniperus communis.

Mit seinem tief reichenden Wurzelwerk erreicht der Wacholderbaum manchmal weit über zehn Meter Höhe.

Manche Exemplare erreichen ein Alter von über 600 Jahren. Die kleinen Nadeln sind stechend spitz und 1-2 cm lang. Ein guter Schutz vor Fressfeinden.

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Juniperus Communis ein ideales Holz für Küchenmesser

Es gehört zu den schwereren Hölzern. Es ist zäh und fest. Trocken hat es ein starkes Stehvermögen und bleibt formstabil.

Das Holz zeichnet sich durch eine hohe, natürliche Dauerhaftigkeit aus.Das ideale Griffmaterial. Alle diese Eigenschaften kommen dem Einsatz in der Küche entgegen.

Maserung, Struktur und Geruch. In allen Bereichen ein Spitzen-Holz für die Küche.Das Holz hat einen relativ breiten Splint in hell gelblicher Färbung. Das Kernholz ist dunkler gefärbt. Meist gelblich bis rötlich Braun. Typisch ein leichter Violetter Schimmer.

Da der Wacholder sehr langsam wächst ist sein Holz entsprechend feinjährig. Die Jahresringe sind sehr schmal.

Charakteristisch für die schöne Maserung ist der wellige verlauf der Jahresringe. Früh und Spätholz sind farblich sehr unterschiedlich, das ergibt eine wunderbare Zeichnung und Anmut des Holzes.

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Eine ganz besondere Eigenschaft. Duft in der Küche.

Ganz besonders ist bei Wacholder der dauerhaft anhaltende kampfer- und zedernartige Duft.

Selbst nach langem Kücheneinsatz riecht der Messergriff immer noch wunderbar frisch und angenehm.

Wir haben viele verschiedene Holzgriffe bei TYPEMYKNIFE im Angebot. Manche begeistern durch die Maserung, die Härte, die Feuchtigkeitsresistenz, oder den Duft.

Bei Juniperus vereinigen sich all diese Vorteile in einem Holz.

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Fotocredit by EcoLifeZone – Herbal Remedies.

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Geschichte, Heilkunde, Wunderwerk, all das vereint in einem Küchenmessergriff.

Der Juniperus communis ist ein Gewächs, das nicht gerade, sondern krumm und verdreht Wind und Kälte zu widerstehen versucht. Deswegen taugt er nicht als Bauholz.

Umso besser. Es ist ein ideales Holz für die kleineren alltäglichen, oder künstlerischen Produkte. Viele Drechsel- und Schnitzarbeiten werden in diesem Holz ausgeführt. Bekannt dafür sind Peitschengriffe, Intarsien, Kämme, Spazierstöcke, Luxus Möbel und vieles mehr.

Da dieses Holz sehr wasserfest ist wurden sogar Trinkgefäße daraus hergestellt. Dank seiner Maßhaltigkeit und Härte war es für Klavierhämmer im Instrumentenbau begehrt.

Viele Gründe um darin eines der besten Griffmaterialien für Küchenmesser zu entdecken.

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Im Küchenmesser schlummern Geschichten zur Volksmedizin, Pharmazie Glaube und Aberglaube.

Schon im Mittelalter wurde aus dem Holz ein heilendes Öl gewonnen. Möglicherweise haben schon unsere Vorfahren in der Steinzeit die kalten Gelenke damit einmassiert. Das ist schriftlich aber nicht überliefert. Als Mittel gegen rheumatische Leiden ist es weitläufig bekannt.
Aus dem Wurzelholz, dem Lignum Juniper, extrahiert man ein Heilmitte, das als Schweiß und Harn-treibend seine Wirkung entfaltet.
Der deutsche Sandarak, im Volksmund unechter Weihrauch, ist ein aus dem Holz gewonnenes Harz. Der wunderbare, etherische Duft des Junipers ist in diesem Harz konzentriert.

Ein besonderer Stoff für Einreibeöle, Inhalate und Badezusätze. Aus einer sehr alten Tradition heraus ist Juniper als ein typisches immergrünes Gewächs auf und um Friedhöfe herum angepflanzt. Mit seinem Duft und seinen wintergrünen Zweigen galt er als Mittel um Dämonen abzuwehren.

In der Pestzeit nahm man an, der Wachholder könne das Übel vertreiben. Ein weiterer Aberglaube war, dass Juniperus die Alterskrankheiten heilt und damit den Tod in Schach hält. Daher womöglich die Herkunft des Namens Wach-holter, der aus dem althochdeutschen wechalter kommen kann.

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Berosh, ein Holz nicht nur für Küchenmesser das schon in der Bibel erwähnt wird.

Juniper gehört zu den Zypressenhölzern. Diese waren schon in lang vergangener Zeit im Nahen Osten und Afrika verbreitet.

An mehr als dreißig Stellen in der Bibel wird unter dem Namen Berosh dieses Gehölz erwähnt. Im alten Ägypten fand das Holz Verwendung für Sarkophake und Luxusmöbel.

Schon seit Urzeiten werden Truhen und Schränke gerne aus Juniperus hergestellt. Ein schlagendes Verkaufsargument: der zedernhafte Geruch vertreibt die Motten. In Afrika die Termiten und im allgemeinen Pilz und Schimmel.

Der aus den USA stammende Juniperus Virginia wird bis heute zur Herstellung von Bunt- und Bleistiften verwendet.

Wo wir alle den Geschmack des Juniperus wiederfinden, ist in den Spänen zum Räuchern von Fisch und Fleisch.

Und weltweit getrunken, destilliert, als Gin.

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Legendärer Wacholderschnaps, ein ganz besonderes Destillat

Gin, oder damals Genever, wurde zuerst von dem Hanauer Arzt Francisscus Sylvius im 17. Jhd. gebrannt. Grundlage war Melasse, Wacholderbeeren und Koriander. Wilhelm der Dritte, Statthalter der Niederlande wurde 1989 König von England. Er brachte das heute weltweit bekannte Getränk nach England.

Er förderte die Produktion von Genever im Inland durch Steuerfreiheit. Das erhöhte die Produktion und aus Genever wurde Gin. 1769 stellte Gordon. Co einen dreifach gebrannten Gin hoher Güte her.

Er war schnell bei den Angehörigen der britischen Marine sehr beliebt und verbreitete sich in den unteren Schichten der Gesellschaft. Der Ginkonsum nahm überhand.

Mit Steuern und Qualitätskontrollen versuchte man diesem Herr zu werden. Da nun nicht nur die Qualität stieg, sondern auch Preis und Geschmack, wurde es ein Getränk der Oberschicht.

So entwickelte sich der teurere, vierfach gebrannte London Dry Gin. Auch wenn im 19. Jhd. ein leicht gesüßter Gin in Mode kam, hat doch der London Dry Gin nachhaltig einen Qualitätsstandart gesetzt.

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Aus der Region Ostalb kommen nicht nur exzellente Küchenmesser, sondern auch ein echter spitzen Gin.

Kein Wunder, denn der Juniper wächst hier überall auf steilen Bergwiesen, die noch traditionell von Schafen freigehalten werden.

Das Klima auf der Schwäbischen Alb ist einzigartig, zwischen lieblich und sehr rau. Die Beeren des Juniperus entwickeln ein ganz einzigartiges Aroma. Die Destillerie Betz aus dem schwäbischen Waldstetten macht sich dies zu Nutze. Hier brennt man seit Generationen hochwertige Destillate.

Die Beeren wachsen auf über siebenhundert Meter Höhe auf dem windigen Bergrücken des Kalten Feldes. Absolut bio, ohne irgendwas. So heißt sein Spitzenprodukt auch Betz bio, Cold Field Gin Berry.

Ungewöhnlich für die schwäbische Alb, außer hervorragendem Gin wird hier auch ein spitzen Whisky gebrannt. Die lange Lagerzeit in Fässern von Portwein oder Rum aus Jamaica gibt dem Whisky einen ganz besonderes Aroma.

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TYPEMYKNIFE hat zwei exellente Wacholder Messerserien im Programm.

Von Chambriard Le Thiers aus Frankreich die Serie Grand Gourmet.

Der außergewöhnlich lange formvollendete Kropf und der ergonomische Griff verleihen der Serie ein herausragendes Design und Einzigartigkeit. Ein unikates Stück perfekter Handwerkskunst aus der Hauptstadt französischer Messerherstellung in der Auvergne.

Von der französischen Messermanufaktur Goyon Chazeau die wunderbare Serie Le Thiers.

Hier sind die Griffschalen aus dem selben Holz mit zwei Edelstahlnieten fixiert und schließen den Kropf fugenlos ab. Bei jedem Messer ist das Holz anders gemasert und erhält damit seinen einzigartzigen Charakter.

Die Messer der Serie Le Thiers von Goyon Chazeau sind perfekt ausbalanciert und phantastisch in der Hand zu führen. Goyon Chazeau Messer sind  ansprechende Werkzeuge für anspruchsvolle Kenner.

Goyon Chazeau Le Thiers Santoku 17 cm

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