Kevin Kecskes, Leidenschaft für das Kochen.
Die Jungen Jahre bis zur Gesellenprüfung
Kevin erblickt 1987 die ersten Sonnenstrahlen der Welt in der Nähe von Berlin.
Ist die Küche Berlins nicht gerade das El Dorado der Kochkunst, aber was man aus klassischer Küche alles formen kann, das hat er bereits zu Tisch gebracht.
Seine Jugend verbrachte er immer in der Nähe einer Küche. Er sagt von sich selbst, dass Ihn die Gerüche, die Sinnlichkeit immer wieder neu fasziniert hätten. So arbeitete er bereits in Schüler Cafés und war in verschiedensten AGs die sich immer um das Thema Tischkultur gedreht hatten aktiv.
Der weitere Lebensweg schien vorgezeichnet.
Lehrjahre sind immer noch keine Herrenjahre
Dem vielleicht vorgezeichneten Pfad folgend, begann er direkt nach der Schulzeit eine Ausbildung zum Koch in einem unscheinbaren Hotel. Nicht die große Welt, keine Sterne und Punkte Reminiszenzen.
Nein, dafür lernte er wie er von sich selbst sagt schnell, gewissenhaft und ordentlich zu arbeiten.
Auch schnupperte er zu den Kollegen des Fleischerhandwerks und durfte diverse Praktika in Metzgereien machen. Eine heute für Köche sehr seltene Fähigkeit das fachgerechte Zerteilen und die Herstellung von Wurstwaren zu beherrschen.
Ist doch heute das abgepackte Stück Schlachtfleisch die übliche Größe.
Wer kann heute noch ein Reh aus der Decke schlagen, eine Kalbskeule in die edlen Stücke zerlegen oder Ausbeintechniken zelebrieren und hat ein Auge für die Reifung der guten Stücke.
Tugenden die in dem Beruf des Kochs Voraussetzung sind um eine weitere Karriere zu starten.
Das Arbeiten mit seinen Händen, das Fühlen und auch der Schmerz wenn mal wieder das Messer einen scharfen tiefen Schnitt verursachte sind trotz aller Entbehrungen die der Beruf des Kochs mit sich bringt, das was Kevin immer machen wollte. Pure ehrliche Handarbeit.
Brot & Butter, Blutwurst & Sauerkraut, das ist was er am liebsten genießt. Der Geschmack seiner Kindheit.
Wie gerne hätte er italienische oder französische Wurzeln gehabt. Liebt er doch die Kultur des sinnlichen Genießens, der überschwänglichen Fülle der Märkte und die schier endlose Kreativität Mediterraner Küche.
Auch fasziniert Ihn bis heute ein Tisch voller Essen zu haben und es mit vielen zu teilen. Geselligkeit und Essen sind untrennbar für Ihn.
Der Sprung in die große Freiheit
Diese Erfahrungen mediterraner Lässigkeit erfuhr er als Austauschschüler in einem Internat der Champagne 2005.
Diese Eindrücke haben Ihn maßgeblich geprägt und sich in seinen Erinnerungen tief eingebrannt. Was kann es schöneres geben als in der Champagne von den süßen Früchten des Genusses zu zehren.
Der Lockruf bayerischer Lebensfreude
2007 rief die Bayerische Lebensart nach Ihm und er zog in die lebensfreudige Stadt München.
Ein gefühlter Kulturschock zuerst, wie er sagt. Lag doch sein Personalzimmer direkt über dem Pschorr Brauhaus an der Theresienwiese und das war der Einstieg in München war zur Oktoberfestzeit.
Zartbesaitete wären dann aus Sodom und Gomorrha wieder zurückgekehrt. Nicht Kevin. Im Wirtshaus der Pschorr am Viktualienmarkt machte er schnell Karriere und wurde zum Chef de Partie. Bis heute verbindet Ihn eine Freundschaft mit den ehemaligen Kollegen. Dem Wirt und dem Wirtshaus.
2015 – 2018 arbeitete Kevin dann im Heart, Restaurant & Bar. Sex, Drugs and Rock`n Roll, natürlich auch noch geiles Essen und die vollen Pfründe des Lebens kostend, bis die Obrigkeit den Schlüssel umdrehte und dem ausgelassenem Gästetreiben ein Ende setze.
Kevins Part war für das geile Essen wie er sagt verantwortlich, die Gastronomische Leitung unter Florian Gürter`s Geltung. Von Ihm hat er sehr viele wichtige Dinge aus der Asiatischen Küche gelernt die Ihn bis heute prägt.
Karriere und Wurzeln schlagen
Seit 2018 ist Kevin Kecskes als Küchenchef für das 5* Hotel München Palace der Kuffler Gruppe im Zentrum Münchens verantwortlich. Zelebriert er doch einen Euro –asiatischen Küchenstil mit Bodenständigen Einflüssen seiner Ursprünge.
Engagiert sich für die Nachwuchsförderung und überrascht auch mit seinem Engagement in seinem Podcast BISSFEST.
Den Vertrag für die Kuffler Gruppe tätig zu werden, unterschrieb er augenzwinkernd im Weinzelt auf der Wies`n. Wie viele Gläser Wein es dann doch waren hat er uns nicht verraten.
Das Digitale Projekt – Bissfest der Koch Cast
In diesem Koch Cast versucht er mit Nina-Carissima Schönrock als charmante Moderatorin unbefleckten Küchenkünstlern die Geheimnisse des Kochens beizubringen.
Das alles machen die Beiden mit sehr viel Engagement, Witz und Freude. Ein Besuch Ihres Koch Cast BISSFEST ist auf jeden Fall empfehlenswert unter: https://bissfest-kochcast.de/
Das Messerdesign von TYPEMYKNIFE®
Wir von TYPEMYKNIFE® freuen uns besonders für Kevin ein nach seinen Vorstellungen gestaltetes Messerdesign entworfen zu haben.
Zeigt die linke Klingenseite die Stadt München mit Ihren Hotspots und unverkennbaren Merkmalen.
Ist die rechte Klingenseite einem Oktopus gewidmet, der als intelligent und anpassungsfähig gilt. Vor allem geschmacklich hervorragend zur Küche von Kevin passt.
Ausgesucht dazu hat sich Kevin eine klassische Kochmesserform von DICK aus der Serie 1905 mit einer 21cm langen Klinge. Ein Werkzeug wie geschaffen für einen Profikoch.
Wir von TYPEMYKNIFE® wünschen Kevin weiterhin viel Erfolg mit seinem vielfältigen Engagement und freuen uns Ihn als Botschafter von TYPEMYKNIFE® im Boot zu haben.
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Kevin Kecskes Messer Palace Hotel München
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