Der TYPEMYKNIFE® Video Trailer
Um unseren TYPEMYKNIFE® -Video Trailer zu drehen baten wir unseren gemeinsamen Freund den Filmemacher David Adlhoch aus Stockholm zu uns nach Schwäbisch Gmünd zu kommen.
Ich hatte mit David schon verschiedene kleine Filme gedreht. Einer begleitete mich bei der Messer-Macherei in Schweden.
David förderte wunderschöne Szenen und Einstellungen zu Tage. Stockholm in Sommerstimmung. Messer der Typemyknife Messermanufaktur in allen Ansichten und Details.
Ein Einblick in die berühmte Stockholmer Bibliothek und ein Besuch in der Rüstkammer im königlichen Schloss. Der Film ist bei Youtube zu sehen.
Wir freuten uns Riesig, dass David extra für den Dreh nach Schwäbisch Gmünd kam.
Bepackt samt Koffern und Cases mit Kameraequipment holten wir ihn am Stuttgarter Flughafen ab. Es gab ein großes Hallo.
Der Dreh beginnt. Ein Film entsteht
Der erste Drehort für unseren Trailer war schon vereinbart.
Noch am selben Abend standen wir in einer Schmiede mit loderndem Feuer, spritzender Glut und glühendem Eisen. Der Mittelalterliche Bau mit seiner dunklen Atmosphäre passte super zu unsrer Vorstellung vom Messer machen.
Der Schmiedemeister der Staufervereinigung Herr Musch gab sein Bestes, Der Hammer sauste wuchtig auf die Klinge. Der Zunder spritze hell. Das glühende Eisen zischte beim Abkühlen im Wasserbecken.
David fing die Bilder mit einer hochempfindlichen Kamera im Dunkeln ein.
Das fertige Messer, geschliffen, glänzend im Etui wurde dann von Claus entgegengenommen. Alles im Kasten.
Am nächsten Tag, der Dreh in der TYPEMYKNIFE Messermanufaktur.
Der zweite Drehtag fand in der Messerwerkstatt statt. Geil, wie ferngesteuerte Kameras auf einem Slider durch den Raum fahren um bewegte Bilder einzufangen.
Wir waren fasziniert, wie David via Fernbedienung die Szenen einfing. Während ich feilte, fuhr die Kamera quer über den Arbeitsplatz, lautlos und ruckelfrei.
David hatte das schon alles vorbereitet, wusste welche Szenen aus welchen Blickwinkeln, bei welchem Licht am besten wirken.
Das macht wohl einen guten Filmemacher aus. Zu wissen welche Handlung aus welchem Winkel bei der richtigen Beleuchtung wirkt. Und welche Kamerafahrt dafür nötig ist.
So wie er dirigierte, was jetzt in Szene zu setzen war, und was wir dazu beisteuern sollten, hatte er auch schon eine detaillierte Vorstellung vom späteren Schnitt und der Abfolge der einzelnen Takes.
Für ein paar Minute Film waren wir den ganzen Tag beschäftigt. Mal mit blöd rumstehen mal mit echter Aktion.
Am Ende des zweiten Drehtags waren wir aufgeregt, glücklich über die Ausschnitte die wir schon gesehen hatten und feierten was da als Film raus kommen würde beim gemeinsamen Abendessen.
Die Kamera beschreibt den Beschriftungsvorgang, die Lasergravur.
Am nächsten Morgen ging es zum Lasern. Das vorher entworfene Motiv, ein Wacholderzweig, wurde in aller Präzision auf der Klinge Wirklichkeit. David hing wie ein Reporter an der Sichtscheibe der großen Laseranlage, als wollte er den Ziellauf nicht verpassen.
Es ist ganz schön schwierig den Lasergravur-Vorgang einzufangen. Das Laserbeschriften geschieht hinter einer Schutzscheibe. Die Laserstrahlung ist gefährlich setzt man sich ihr direkt aus.
Der Vorgang ist nicht mehrmals wiederholbar, denn jedes Mal entsteht ja ein Unikat, ein fertig beschriftetes Messer.
Aber David, voll konzentriert bildete alles perfekt digital ab.
Es macht höllisch Spass mit einem Profi mit viel Berufserfahrung zu arbeiten, der schon die besten Bilder für den Film im Kopf hat und diese dann Vorort mit der Kamera einfängt.
Darauf war Verlass.
Der Drehtag in der Profiküche mit dem gravierten Küchenmesser.
Am letzten Drehtag hatte Claus seinen großen Auftritt. Wir durften in dem renommierten Restaurant Wacholder in Steinheim drehen. Das Restaurant betreiben ehemalige Kochkollegen von Claus.
Das Wacholder hat einen wunderschön gestalteten Gastraum. Viele Tische und Stühle sind einzigartige Sammelstücke, die von da und Dort zusammen getragen wurden.
Überall findet man liebevoll arrangierte Gegenstände. Farblich ist die ganze Gaststube künstlerisch durchgestaltet.
In der perfekt ausgestatteten Profiküche schnippelte Claus was das Zeug hielt. Die Messerklinge wiegt sich in Zeitlupe durch den frischen Schnittlauch. Großaufnahme der Schneide unter fließendem Wasser. Poetische Bilder..
Den Erfolg unserer arbeitsintensiven Drehtage feierten wir im Wacholder bei einem vorzüglichen Menü der Spitzenküche. Auch das fing David noch mit seiner Kamera ein. Eine wunderbare Schlussszene für den TYPEMYKNIFE® Trailer..
Am nächsten Morgen ging es für David Adlhoch gleich wieder zurück nach Stockholm. Die Arbeit rief. Wir fieberten dem fertig geschnittenen Film entgegen.
Hier kann man sehen welch schöner Film entstanden ist.
Die Typemyknife® Messermanufaktur