Markus Wolf setzt die lasergravierten Küchenmesser von TYPEMYKNIFE in Szene
Es war ein glücklicher Zufall, dass wir den Fotografen Markus Wolf getroffen haben.
Es war auf einer der legendären Küchenpartys im Sterneladen Ursprung in Zang. Andi Widmann der prämierte Starkoch, einen Stern im Guide Michelin, Vorstand der Sterneköche Vereinigung JRE Jeunes Restaurateures lud in sein Restaurant und wir durften dabei sein.
Wir präsentierten dort zwischen kulinarischen Häppchen und Küchenhochleistungen unsere gestalteten, lasergravierten Küchenmesser.
Wie immer bei Veranstaltungen, Aktionen und Food Präsentationen steht ihm seit Anbeginn der renommierte Hausfotograf Markus Wolf zur Seite.
Wir kamen ins Gespräch. Schnell war klar hier treffen sich die Kreativen und schnell hatte man einen Austausch auf Augenhöhe.
Er war ganz angetan von unseren vielfältigen Motiven, die tiefschwarz auf die Klingen gebrannt waren. Auf die Frage was er so fotografiere, griff er nur zu einem der Kataloge der Sterneköche Jeune Restaurateures.
Das war Beweis seiner Kunst genug.
Wenn es bei Andi Widmann um die perfekte Abbildung seiner Kreationen geht, setzt Markus das Thema um. Die Erstklassigkeit seiner Inszenierungen aus Essen, Licht und Arrangement erhöht den Genuss zum Kunstwerk.
Das hat sich in der Region herumgesprochen und Markus gehört hier zu den gefragten Fotografen und Food Stylisten.
Die Messermotive von TYPEMYKNIFE
Die Messer von TYPEMYKNIFE sind etwas ganz Besonderes. Es ist schwer Motive zu gestalten die vom Format aber auch vom Thema perfekt zur Küchenmesser Klinge passen.
Ideal ist die Kombination aus einer großen Messerklinge und einem vollflächigen Motiv. Das bringt Messer und Bild in Einklang und macht es zum einzigartigen Blickfang.
Im Messer Konfigurator auf unserer Webseite finden Sie eine große Auswahl an Designvorlagen. Darunter auch das Aztekenmotiv, das wir auf ein Giesser Kochmesser mit Lasertechnik graviert haben.
Markus Wolf hat diese Messer wunderbar in Szene gesetzt. Die Kombination mit einer archaischen Scheibe mit Göttern, Symbolen und Schriftzeichen unterstreicht den Entwurf von TYPEMYKNIFE auf der Klinge.
Die Wahl des „Steins der Sonne“ auf dem uns der Sonnengott Tonatiuh die Zunge heraus streckt passt auch inhaltlich sehr gut.
Kenner wissen, die Zunge des Gottes ist als Opfermesser dargestellt. Der originale Opferstein ist aus braunem Gestein.
Markus Wolf hat ihn farblich bearbeitet. Nun scheint das Messer wie aus demselben Stein geschaffen. Die Szenerie hat er in dunkles Licht und Schatten gehüllt. Dies gibt der Komposition etwas Magisches, mystisches.
Eine gelungene Inszenierung Von Klingenmotiv und Hintergrund.
Der Slicer von der Messermanufaktur Giesser aus Winnenden. Eine Klinge groß und geschwungen, ideal für ein mäanderndes Blattmuster.
Die Kombination mit einem ebenfalls dunkel gemusterten Fond, der das florale Thema aufgreift unterstreicht das Klingenmotiv von Typemyknife. Ein perfekter Einklang.
Als wir selbst begannen unsere Messer für Webseite und Archiv zu fotografieren, wurde uns schnell klar wie schwierig gerade Messer abzulichten sind.
Befreundete Fotografen gaben uns gleich fachmännische Tipps. Darunter waren aber keine einfachen Lösungen. Messer benötigen, da sie einerseits stark metallisch reflektieren und andererseits noch eine schwierige Geometrie aufweisen, eine ausgeklügelte Lichtführung.
Markus leitet das Licht über die Klinge. Überall hell und kontrastreich. Das Motiv ist immer deutlich wahrnehmbar.
Um den metallischen Charakter der Messer auszudrücken lässt er da und dort bewusst Lichtreflexe wirken.
Den Hintergrund lässt er sein was er ist. Unauffällig, aber genau passend, eher das Motiv unterstützend. Farblich zurückgenommen lässt der Hintergrund dem gezeigten Objekt seine eigene Performance.
Wacholderholz und Mediterranes Gemüse im Bild
Dieses schöne Messer von Typemyknife bringt das Thema Küche mit mediterranem Gemüse auf die Klinge.
Ganz besonders an dem edlen Kochmesser von Chambriard aus Frankreich ist der Wacholdergriff. Wacholder verströmt dauerhaft eine zarten Zedernduft in der Küche.
Die Frische des angerichteten Gemüses scheint seinen Anteil zur Bildkomposition beizutragen.
Man riecht förmlich was da vor einem liegt, Küchenduft steigt in die Nase.
Markus hat hier eine wunderschöne Liaison zwischen Zeichnung und Wirklichkeit geschaffen.
Seeungeheuer und Delikatesse zugleich, der Oktopus
Der Oktopus räkelt sich auf einem Messer der schwäbischen Messermanufaktur Giesser.
An diesem attraktiven Foto von Marcus Wolf ist alles Kunst.
Der Entwurf des Oktopusses kommt aus der Künstlerhand von Typemyknife. Wir entwerfen unsere Motive selbst, zeichnen, korrigieren und übersetzen sie in ein laserbares Dateiformat.
Der Griff des handgefertigten Messers wird von einem Künstler exklusiv für Giesser geschaffen. Aus farbigem Acryl kombiniert er die Strukturen und Maserung der Spicy Orange Serie.
Markus Wolf hat eine herrliche Komposition geschaffen. Der echte Oktopus räkelt sich mit der schwarzen Grafik im Bild um die Wette. Der Untergrund lässt Schiffsplanken assoziieren.
Damit hat er die Ambivalenz von Seeungeheuer und Delikatesse im Bild eingefangen.
Das Rolf Straubinger Messer fotografiert von Markus Wolf
Rolf Straubinger, der Grandseigneur der Süddeutschen Sterneküche.
Mit viel Freude haben wir das Kochmesser für Rolf Straubinger gestaltet. Er residiert mit seinem Sternelokal „fine dining“ auf der Burg Staufeneck über dem Filstal.
Fantastisch auf einer Anhöhe gelegen, eingebettet von den typischen schwäbischen Streuobstwiesen an den Hängen.
Dies musste als Silhouette auf das Messer. Die elegante italienische Form und den Griff aus Buchsbaum hat dem Kochmesser die Messermanufaktur Saladini in Scarperia verliehen.
Marcus Wolf findet als routinierter Food Fotograf auch hier die passende Kombination von Gegenstand, Inhalt, Message und Hintergrund.
Das knorrige Holz im Hintergrund verbindet sich ästhetisch und wortwörtlich mit den Obstbäumen an den Hängen unter der Burg.
Der fast weise Buchsbaumgriff des Messers erzeugt einen angenehmen Kontrast zum dunklen Holz.
Die vignettenhafte Einrahmung der Szene hebt das Messer nochmals stark hervor.
Blümchentapete auf härtestem Messerstahl
Ein monumentales Stück massiver Stahl. Ein Hacker von der Messermanufaktur Giesser in Winnenden.
Der Griff ist aus dem wunderbaren Wurzelholz des Lebensbaumes. Thuja occidentalis heißt so weil er auf Schifffahrten mit seinen immergrünen Nadeln, Matrosen das Leben wegen seines hohen Vitamin C Gehaltes rettete.
Das Florale Muster passt sehr flächig, fast tapetenhaft auf die flache Klinge. Es steht in einem spannenden Kontrast mit der Härte und Kühle des Messerstahls.
Markus hat genau diesen Kontrast im Bild eingefangen. Der Hintergrund wiederholt das Geschwungene des Blumenmusters und das Lineare der Messerform.
Mit etwas Licht und gerade soviel Reflex wie nötig betont er die Schärfe und Härte der stählernen Klinge.
Die Windrose auf einem F1 Carbon Kochmesser
Das Messer der Serie F1Carbon vom französischen Messermacher Goyon Chazeau hat einen ganz futuristischen Griff.
Er besteht aus Kevlar, einer Verbindung von Kunststoff und Carbon Fasergewebe. Extrem stabil und verschleißfest.
Das Motiv von Typemyknife ist was für Weltenbummler. Reisesehnsucht, Wind und Wetter Enthusiasten.
Der Griff kontrastiert mit dem alten wettergegerbten Holz. Man denkt an Schiffsplanken assoziiert mit der Windrose und dem Anker des Messermotives.
Stills und Food Fotografie von Markus Wolf
Ich habe Markus gefragt, wie entsteht eigentlich ein so stimmiges Bild. Im Gegensatz zur Food Fotografie, die meist direkt im Sternelokal entsteht? Ist dies eine Studioaufnahme?
Ein Messer aus der Serie Red Spirit der Firma Dick. Marcus Credo ist: “das Objekt steht im Zentrum, Dekoration nur so viel wie gerade nötig”.
Er vermeidet alles was dem eigentlich Gezeigten die Show stiehlt. Auch der Umgang mit Licht folg seiner Devise nur das Nötige.
Keine Lightshow. Am besten wenig LED-Lampen, Softboxen mit Dauerlicht, kein Blitzlicht. Wenn es geht bevorzugt er Tageslicht.
Selbst bei der Food Fotografie versucht er auf dem perfekt angerichteten Teller Licht aus dem Gaststubenfenster einzufangen.
Manchmal baut er seine Kamera im Freien auf um das Tageslicht auf der Food Kreation zur vollen Geltung kommen zu lassen.
Interessant war für mich wie stark Zeit bei der Ablichtung von frisch arrangierten Speisen eine Rolle spielt.
Markus achtet darauf den Schnappschuss im Kasten zu haben bevor ein Klecks verläuft, Saucen sich farblich mischen, eine drapierte Mousse, oder ein Sorbet in der Form nachgibt.
Das auf den I Punkt angerichtete Mal kommt in Sekundenschnelle ins Licht vor die Kamera. Alles muss auf den Punkt stimmen um das optimale Ergebnis zu erzielen. Markus ist ein Perfektionist.
In unserem ersten Blog über Markus Wolf beschreiben wir seine Anfänge, sein Werdegang und seine Arbeit als Fotograf.
